e/Osmond process

New Query

Information
has glosseng: Osmond iron (also spelt osmund and also called osborn) was wrought iron made by a particular process. This is associated with the first European production of cast iron in furnaces such as Lapphyttan in Sweden.
lexicalizationeng: Osmond process
instance of(noun) a heavy ductile magnetic metallic element; is silver-white in pure form but readily rusts; used in construction and tools and armament; plays a role in the transport of oxygen by the blood
Fe, atomic number 26, iron
Meaning
German
has glossdeu: Der märkische Osemund war ein sehr weiches und zähes, gut schmiedbares Eisen. Es eignete sich besonders zum Drahtzug. Erst auf der Basis dieses Vormaterials konnte sich die Drahtfabrikation in den Städten Lüdenscheid, Altena und Iserlohn entwickeln. Mit der grundsätzlichen Deutung des Wortes Osemund haben sich viele Sprachforscher beschäftigt, jedoch ohne ein befriedigendes Ergebnis zu finden. Das Wort kommt bereits im 14. Jahrhundert vor, ohne dass seine geographische Herkunft eindeutig zuzuordnen wäre. Am nächsten liegt die Annahme, dass der Begriff aus dem nordischen, schwedischen Raum stammt, wo er vielleicht zuerst ein bestimmtes Erz, dann aber eine besondere Eisenqualität bezeichnete. Eine interessante Erklärung findet sich in einer Dissertation von Peter Saxholm aus dem Jahr 1725: das Wort Osemund leite sich von Asmuntz, dem Namen eines Sohnes des Riesen Gulla ab. Dieser Asmuntz würde in vielen sveogothischen Runenschriften genannt und gelte dort als Erfinder des Eisens.
lexicalizationdeu: Osemund

Query

Word: (case sensitive)
Language: (ISO 639-3 code, e.g. "eng" for English)


Lexvo © 2008-2024 Gerard de Melo.   Contact   Legal Information / Imprint